Alchemie

Alchimistechuchi, Stich
einige Elementsymbole:
1 = Zinn, 2 = Blei, 3 = Gold, 4 = Schwääfel, 5 = Quäcksilber, 6 = Silber, 7 = Iise

D Alchemii (au Alchymie oder Alchimie) isch en alte Zwiig vo dr Naturfilosofii, wo sich im Lauf vom 17. und 18. Joorhundert zur modärne Chemii und Farmakologii entwigglet het. Vilmol näme d Lüt aa, ass s äinzige Ziil vo de Alchemiste gsi sig, Gold und anderi Edelmetall us unedle Stoff härzstelle. S Spektrum vo de Alchemiste isch aber vo braktische früeje Chemiker und Pharmazöite bis zu betrüegerische „Goldmacher“ gange. Die früeje Vorstellige über en Ufbau vo dr Materie, wo hüfig au dr Glaube an en Umwandelbarkäit (Dransmutazion) vo Metall und andere Elimänt drzue ghört het und vilmol stark esoterisch und müthisch gfärbt gsi si, häi dank em ufklärerische Dänke schliesslig zu wüsseschaftlig fundierte Erkenntniss gfüert. Mit dere Entwigglig zur Entmüthologisierig isch au d Idee über e Wandlig vom Adepte, wo in dr nöijere Zit zum Bischbil s Inträssi vom Diefepsücholog Carl Gustav Jung gfunde het, ufgee worde.


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